Die UN hat das Jahr 2022
zum International Year of Glass (IYOG) ausgerufen.

"Seelöwe" auf dem Gelände der Kita Ulja
LR vom 02.02.2008
Sonderausstellung „Dorothea von
Philipsborn – Annäherung an ein ungewöhnliches Leben“
Vom 15. Juli bis zum 30. Oktober 2022
wird im Glasmuseum Weißwasser diese Sonderausstellung
gezeigt.
Die Schau widmet sich der Biografie der schlesischen
Künstlerin Dorothea von Philipsborn. Geboren 1894 auf
Gut Strehlitz/Strzelce im
heutigen Polen, kam sie 1947 als Flüchtling nach
Trebendorf/Schleife und zog einige Jahre später nach
Weißwasser. Ihre Werke wie die "Kesse" an der
Humboldtkaufhalle, die "Zickelgruppe" an der Oberschule
oder der "Seelöwe" auf dem Gelände der Kita Ulja prägen
den öffentlichen Raum in Weißwasser und darüber hinaus
in der ganzen Lausitz.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem
Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in
Cottbus, wo zwischen dem 8. Juli und dem 30. Oktober
2022 unter dem Titel „Zwischen Tradition und Moderne –
Die Bildhauerin Dorothea von Philipsborn und Renée
Sintenis“ Skulpturen der Bildhauerin zu sehen sein
werden.
Die Eröffnung der Sonderausstellung
findet am Donnerstag, 14. Juli 2022, 18 Uhr im
Glasmuseum Weißwasser statt. Nach einer Begrüßung und
Einführung durch Christine Lehmann, Leiterin Glasmuseum
und wird Dr. Ulrich Röthke, Kustos BLMK/Cottbus den
Katalog zur Ausstellung vorstellen.
Die Vernissage wird musikalisch durch
Markus Wehrle und Thomas Zydek (Violoncelli) vom Verein
PhilMehr e.V. aus Görlitz umrahmt. Ermöglicht wurde dies
durch die freundliche Unterstützung der Kulturstiftung
des Freistaats Sachsen.
Glasmuseum virtuell zu erleben
Marcus Hentschel, der
seit Jahren fotografisch und filmisch die Stadt dokumentiert,
hat besonders Gebäude und Orte eigens für den Denkmal-Tag
besucht, fotografiert und gefilmt. Dabei war er auch im
Glasmuseum. (http://wsw.foto-von-oben.eu/glasmuseum/).
Darüber hinaus kann
man bei einem virtuellen Rundgang u. a. auch die Gelsdorf-Hütte,
die Glasfachschule, den Glasmacherbrunnen, den Neufert-Bau und
die Telux besuchen. (http://wsw.foto-von-oben.eu/denkmal/)
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Glasfachschule wird
zum Leben erweckt
SZ vom 19.07.2022

Star-Architekten sanieren Glasfachschule in Weißwasser
LR vom 06.07.2022

Ministerpräsident
Michael Kretschmer und Kulturministerin Barbara Klepsch zu Besuch im
Glasmuseum
LR vom 23.06.2022

Erinnerungstafel am Volkshaus enthüllt
SZ vom 27.04.2022

Das Erbe der Stadt in Geschichten verpackt
Das Glasmuseum in Weißwasser hat wieder geöffnet. Die Corona-Pause ist
dabei nicht nur vom Museum selbst, sondern auch vom Förderverein genutzt
worden, denn 2022 steht einiges an.
LR vom 26.02.2022
Weißwasser als Marke mit Weltstandards
SZ vom 02.02.2022

Die ersten "Stolpersteine"
in Gedenken an Margarete und Gerda Pese in Weißwasser dank der
Aufarbeitung deren Geschichte durch unser verstorbenes Vereinsmitglied
Werner Schubert.
LR vom 26.08.2021

Die
Universität der Vereinten Nationen, die Unu Flores, plant eine
Außenstelle auf dem neuen Bafa-Gelände
in Weißwasser
LR vom 08.11.2021

Denkmalexperten haben sich in der Lausitz umgeschaut, um zu prüfen, ob
ausgediente Industrieanlagen beim Strukturwandel helfen können.
SZ vom 07.05.2022
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Heinz-Glas Tettau
Die Zeit vom 23.06.2022

Ohne Gas kein Glas
(Glashütte Freital und Farbglashütte Reichenbach)
SZ vom 13.07.2022

Fördergeld vom Freistaat für
das Glasmuseum
SZ vom 23.06.2022

Das neue Kristall-Paradies in Jablonec nad Nisou.
SZ vom 05.07.2022

100 Jahre friedliches Denkmal in Weißwasser – so wurde das Jubiläum
gefeiert
LR vom 18.06.2022
Leopold Grupp ist neuer Geschäftsführer (CEO) der Stölzle Lausitz
GmbH
Auszug aus LR
vom 04.10.2021:
"Was Weißwasser bislang auf Liste fürs Kohlegeld stehen hat"
Für Torsten Pötzsch ein Kernanliegen im Strukturwandel ist die
Ansiedlung von Bildungseinrichtungen. „Wir haben uns sehr geärgert, dass
der Glas-Campus nach Torgau gegangen ist“, berichtet er. Mit Blick auf
das Glas-Unternehmen Stölzle in Weißwasser und seinen mehr als
400 Beschäftigten sei das kein gutes Signal. „Wir sind allerdings in
Gesprächen und haben auch einen Vor-Ort-Termin, um die Chancen für eine
Außenstelle in Weißwasser auszuloten.“ Das nämlich müsse das Ziel sein.
Für die Glasherstellung in Weißwasser werde in den kommenden Jahren
Nachwuchs benötigt, der in Torgau ausgebildet wird. „Mit Blick auf eine
Unternehmensansiedlung im Neuwerk der Telux und Stölzle Lausitz muss
auch vor Ort eine Ausbildungsstätte da sein“, so Pötzsch. Zwei Jahre
verhandle das Rathaus bereits mit dem Investor – „und wir biegen auf die
Zielgerade ein“. Die Unternehmer hören das freilich gern.
Mit Blick auf den neuen Stadtteil in Weißwasser an der Gelsdorfhütte und
dem neuen „Bafa-Campus“ sei er ebenfalls in Gesprächen mit
Bildungsinstitutionen, die „bereits in konkrete eine Absicht haben, sich
hier mit anzusiedeln“.
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