Die UN hat das Jahr 2022
zum International Year of Glass (IYOG) ausgerufen.
„Aus besonderem Anlass…“
– Stadtgeschichte(n) auf Lausitzer Glas
Die Sonderausstellung „Aus besonderem Anlass
– Stadtgeschichte(n) auf Lausitzer Glas“ ist bis zum
26.06.2022
zu sehen.
Sie holt eine Zeit zurück, in der
republikweit Gläser aus der Lausitz mit besonderen Anlässen
bedruckt wurden. So blieben die Erinnerungen daran in vielen
Vitrinen des Landes erhalten.
Mit der Ausstellung ist das Glasmuseum vielen
lokalen Anlässen und einigen dazugehörigen Geschichten auf
die Spur gekommen. Die Schau zeigt nun mehr als 130 Gläser
mit Anlässen / Motiven aus Weißwasser und Umgebung.
Denn der Gedanke hinter der Ausstellung ist,
die Glasindustriegeschichte Weißwassers mit der jüngeren
Stadtgeschichte zu verbinden: Schlaglichter aus dem Leben in
Weißwasser – Stadtgeschichte(n) auf Lausitzer Glas.
Besonders freuen sich die Macher über die
vielen Leihgaben, Geschichten und Fotografien, die
Zeitzeugen und historisch Interessierte während der mehr als
einjährigen Vorbereitungszeit beigesteuert haben.
Jedoch gibt es während der gesamten Laufzeit
der Sonderausstellung die Möglichkeit, mitzumachen und das
Gedächtnis der Stadt weiter mit eigenen Erinnerungen wachsen
zu lassen.
Am Ende der Ausstellung soll ein kleiner Band
mit den gesammelten Stadtgeschichte(n) entstehen.
Glasmuseum virtuell zu erleben
Marcus Hentschel, der
seit Jahren fotografisch und filmisch die Stadt dokumentiert,
hat besonders Gebäude und Orte eigens für den Denkmal-Tag
besucht, fotografiert und gefilmt. Dabei war er auch im
Glasmuseum. (http://wsw.foto-von-oben.eu/glasmuseum/).
Darüber hinaus kann
man bei einem virtuellen Rundgang u. a. auch die Gelsdorf-Hütte,
die Glasfachschule, den Glasmacherbrunnen, den Neufert-Bau und
die Telux besuchen. (http://wsw.foto-von-oben.eu/denkmal/)
|
|

Erinnerungstafel am Volkshaus enthüllt
SZ vom 27.04.2022

Indische Borosil Renewables Ltd. will
Glaswerk Tschernitz übernehmen
LR vom 25.04.2022

Das Erbe der Stadt in Geschichten verpackt
Das Glasmuseum in Weißwasser hat wieder geöffnet. Die Corona-Pause ist
dabei nicht nur vom Museum selbst, sondern auch vom Förderverein genutzt
worden, denn 2022 steht einiges an.
LR vom 26.02.2022
Weißwasser als Marke mit Weltstandards
SZ vom 02.02.2022

Der
Glasmacherbrunnen wird 100:
Von der Kanone zum Friedensdenkmal in Weißwasser
LR vom 05.01.2022

Weißwasser bleibt auch in dritter Runde ums Kohlegeld still (Gemeinsam
mit anderen Gemeinden ist aber eine Gesamtkonzeption für den Norden des
Landkreises Görlitz in Arbeit.)
LR vom 29.12.2021

Fördervereinsmitglied Gregor Schneider präsentiert das Signet der
Sonderausstellung „Aus
besonderem Anlass – Stadtgeschichte(n) auf Lausitzer Glas“ auf
Bierdeckel und Stempel
SZ vom 19.11.2021

Die ersten "Stolpersteine"
in Gedenken an Margarete und Gerda Pese in Weißwasser dank der
Aufarbeitung deren Geschichte durch unser verstorbenes Vereinsmitglied
Werner Schubert.
LR vom 26.08.2021
|
|

Denkmalexperten haben sich in der Lausitz umgeschaut, um zu prüfen, ob
ausgediente Industrieanlagen beim Strukturwandel helfen können.
SZ vom 07.05.2022

Wann beginnt der Prozess zum
Volkshaus-Brand?
LR vom 24.04.2022

Mögliches Erdgas-Embargo
gefährdet Glasproduktion in Tschernitz
LR vom 13.04.2022

Frühling eingeläutet in der Museumsscheune Bloischdorf
SZ vom 04.04.2022
Leopold Grupp ist neuer Geschäftsführer (CEO) der Stölzle Lausitz
GmbH

Pläne für die neue
Glasindustrie in Weißwasser
LR vom 28.02.2022

Die
Universität der Vereinten Nationen, die Unu Flores, plant eine
Außenstelle auf dem neuen Bafa-Gelände
in Weißwasser
LR vom 08.11.2021
Auszug aus LR
vom 04.10.2021:
"Was Weißwasser bislang auf Liste fürs Kohlegeld stehen hat"
Für Torsten Pötzsch ein Kernanliegen im Strukturwandel ist die
Ansiedlung von Bildungseinrichtungen. „Wir haben uns sehr geärgert, dass
der Glas-Campus nach Torgau gegangen ist“, berichtet er. Mit Blick auf
das Glas-Unternehmen Stölzle in Weißwasser und seinen mehr als
400 Beschäftigten sei das kein gutes Signal. „Wir sind allerdings in
Gesprächen und haben auch einen Vor-Ort-Termin, um die Chancen für eine
Außenstelle in Weißwasser auszuloten.“ Das nämlich müsse das Ziel sein.
Für die Glasherstellung in Weißwasser werde in den kommenden Jahren
Nachwuchs benötigt, der in Torgau ausgebildet wird. „Mit Blick auf eine
Unternehmensansiedlung im Neuwerk der Telux und Stölzle Lausitz muss
auch vor Ort eine Ausbildungsstätte da sein“, so Pötzsch. Zwei Jahre
verhandle das Rathaus bereits mit dem Investor – „und wir biegen auf die
Zielgerade ein“. Die Unternehmer hören das freilich gern.
Mit Blick auf den neuen Stadtteil in Weißwasser an der Gelsdorfhütte und
dem neuen „Bafa-Campus“ sei er ebenfalls in Gesprächen mit
Bildungsinstitutionen, die „bereits in konkrete eine Absicht haben, sich
hier mit anzusiedeln“.
|